Öffentliche Förderungen für Start-ups

Vielen Existenzgründungen fällt es schwer an Startkapital zu kommen. Da die Bundesregierung den Willen der Deutschen zur Selbstständigkeit stärken und die Rahmenbedingungen verbessern möchte, gibt es einige staatliche Fördermaßnahmen.

Gemeinsam mit der KfW werden Coaching-Angebote sowie Kredite für junge Unternehmen vergeben, wie etwa das Gründercoaching Deutschland, der ERP-Gründerkredit oder der Mikrokredit Deutschland.

Für Technologieunternehmen gibt es beispielsweise den High-Tech-Gründerfond oder den EXIST-Forschungstransfer. Seit Anfang 2013 soll der Innovationszuschuss Wagniskapital Anreize für Business Angel schaffen, junge Technologieunternehmen zu fördern. Diese erhalten 20 Prozent ihrer Beteiligung vom Staat zurückerstattet, wenn sie ihre Unternehmensbeteiligungen mindestens drei Jahre halten. Investitionen können ab 10.000 Euro fließen.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unterhält eine Datenbank, die Existenzgründern die Suche nach dem passenden Förderprogramm erleichtert. Man gibt dort seine Region, den Förderbereich und die gewünschte Art der Förderung ein – das Ergebnis ist ein verlässlicher Vorschlag dazu, welche Möglichkeiten im eigenen Fall zur Verfügung stehen.

Einen Überblick über die staatlichen Programme finden Gründer auch auf der Existenzgründer-Seite des BMWi.